Im Prinzip ist das richtig.
Aus der Sicht der Eltern stellt sich das allerdings anders dar:
FALL 1: Fernsehen
1. Postulat: Eltern bewegen sich grundsätzlich schneller als ihre Kinder, denn es ist Nachmittag / früher Abend
2. Bei einem relativistischen Faktor von 10 (Eltern bewegen sich mit 99% Lichtgeschwindigkeit, zum Beispiel weil sie noch schnell das Haus aufräumen wollen, bevor die Schwiegereltern zu Besuch kommen) gehen die Uhren der Eltern 10mal langsamer als die Uhren im Bezugssystem (auch ein Grund, warum man das Gefühl hat, nie genug Zeit zu haben)
3. Die Uhren der Kinder gehen (von den Eltern aus betrachtet) durchaus 10mal schneller, womit sich eine Geschwindigkeit von 100 km/h, also 28 m/s durchaus beobachtbar scheint
Die Erfahrung lehrt, dass die Kinder sogar oft schon vor dem Fernsehen sitzen, bevor man die Einladung überhaupt ausgesprochen hat!
FALL 2: Zähneputzen
1. Postulat: Eltern bewegen sich grundsätzlich langsamer als ihre Kinder, denn es ist später Abend (die Kinder müssen ins Bett und entwischen den Eltern dauernd - außerdem sind die noch müde vom Besuch)
2. Bei einem relativistischen Faktor von 0,1 (Kinder bewegen sich mit 99% Lichtgeschwindigkeit, um nicht ins Bett geschickt zu werden) gehen die Uhren der Kinder 10mal langsamer als die Uhren im Bezugssystem
3. Die Uhren der Eltern gehen (von den Kindern aus betrachtet) durchaus 10mal schneller, womit sich erklärt, warum die Kinder nicht verstehen können, wie die Zeit seit der letzten Ermahnung so schnell vergehen kann.
Insofern: völlig richtig, das Diagramm. Einstein kann schließlich nicht unrecht haben
Irgendwo habe ich auf Persisch gelesen: Wenn man den Kindern gesagt hätte, Zähneputzen sei eine Sünde oder etwas für über 18-Jährige, dann würden alle heute ganz gesunde Zähne haben.
Seit wann fragt man denn Kinder, ob sie Fernsehen wollen? Jedenfalls meine Eltern haben das nie gemacht, da musste ich immer fragen…
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10 km/h ist aber schon rennen (insbesondere als Kind), das wisst ihr? Wie wärs mit 1-2km/h für sehr langsames gehen.
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Im Prinzip ist das richtig.
Aus der Sicht der Eltern stellt sich das allerdings anders dar:
FALL 1: Fernsehen
1. Postulat: Eltern bewegen sich grundsätzlich schneller als ihre Kinder, denn es ist Nachmittag / früher Abend
2. Bei einem relativistischen Faktor von 10 (Eltern bewegen sich mit 99% Lichtgeschwindigkeit, zum Beispiel weil sie noch schnell das Haus aufräumen wollen, bevor die Schwiegereltern zu Besuch kommen) gehen die Uhren der Eltern 10mal langsamer als die Uhren im Bezugssystem (auch ein Grund, warum man das Gefühl hat, nie genug Zeit zu haben)
3. Die Uhren der Kinder gehen (von den Eltern aus betrachtet) durchaus 10mal schneller, womit sich eine Geschwindigkeit von 100 km/h, also 28 m/s durchaus beobachtbar scheint
Die Erfahrung lehrt, dass die Kinder sogar oft schon vor dem Fernsehen sitzen, bevor man die Einladung überhaupt ausgesprochen hat!
FALL 2: Zähneputzen
1. Postulat: Eltern bewegen sich grundsätzlich langsamer als ihre Kinder, denn es ist später Abend (die Kinder müssen ins Bett und entwischen den Eltern dauernd - außerdem sind die noch müde vom Besuch)
2. Bei einem relativistischen Faktor von 0,1 (Kinder bewegen sich mit 99% Lichtgeschwindigkeit, um nicht ins Bett geschickt zu werden) gehen die Uhren der Kinder 10mal langsamer als die Uhren im Bezugssystem
3. Die Uhren der Eltern gehen (von den Kindern aus betrachtet) durchaus 10mal schneller, womit sich erklärt, warum die Kinder nicht verstehen können, wie die Zeit seit der letzten Ermahnung so schnell vergehen kann.
Insofern: völlig richtig, das Diagramm. Einstein kann schließlich nicht unrecht haben
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Irgendwo habe ich auf Persisch gelesen: Wenn man den Kindern gesagt hätte, Zähneputzen sei eine Sünde oder etwas für über 18-Jährige, dann würden alle heute ganz gesunde Zähne haben.
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